Das sind die größten Mathematiker der Geschichte

Unzählige Mathematiker haben die heutigen Formen für die Rechenkünste weltweit geprägt. Einige von ihnen stammen sogar aus Deutschland. Diese wichtigen Mathematiker sollte jeder kennen.

Alan Mathison Turin

Der Brite war nicht nur Mathematiker, sondern auch als Logiker und Kryptoanalytiker bekannt. Geboren 1912 in London wirkte er bis 1954 und ist vor allem für seine sogenannte „Turingmaschine“ bekannt. Mit ihrer Hilfe konnte der Brite den Code der deutschen Wehrmacht dechiffrieren und setzte als Mathematiker und IT-Pionier ein Zeichen.

Carl Friedrich Gauß

Dieser deutsche Mathematiker (1977-1855), Astronom und Physiker ist für seine sogenannte Gaußsche Formel („kleiner Gauß) bekannt. Doch er lieferte mit seinem Wissen auch wichtige Beiträge zur „Methode der kleinsten Quadrate“ oder der „nichteuklidische Geometrie“.

Leonhard Euler

Der Mathematiker aus Sankt Petersburg (1707-1783) gehörte zu den wichtigsten seiner zum. Bekannt ist er vor allem für seine Eulersche Zahl e, welche die Grundlage für den natürlichen Algorithmus bildet.

Adam Riese

Der deutsche Rechenmeister (1492-1559) ist als „Vater des modernen Rechnens“ bekannt. Wer Dezimalzahlen verstehen möchte, kommt an seinen Grundlagen nicht vorbei (wobei die Dezimalzahlen bereits viel früher in Erscheinung traten, jedoch erst später in die Rechenkünste eingeführt worden). Riese nutze das arabische Zahlensystem und Stellenwertsystem, implementierte es in die deutsche Mathematikanwendung.

Gottfried Wilhelm Leibnitz

Leibnitz (1646-1716) war nicht nur als Philosoph, sondern auch als Wissenschaftler und vor allem innovativer Vordenker bekannt. Er war federführend bei der Einführung der Differenzial- und Integralrechnung und entwickelte das duale System.

Isaac Newton

Newton (1643-1727) erforschte nicht nur die Gravitationskraft, sondern prägte sogar durch seine Errungenschaften in Mathematik, Astronomie, Alchemie, Physik und Philosophie eine eigene Maßeinheit: Newtonmeter.

Johannes Kepler

Aus Deutschland stammen unzählige Mathematiker, so auch Johannes Kepler (1571-1630). Er war auch auf den Gebieten der Astronomie und Astrologie erfolgreich und erforschte beispielsweise die Gesetze der Planetenbewegungen.

Leonardo Fibonacci

Die „Fibonacci-Folge“ wurde nach dem wohl bekanntesten Mathematiker des Mittelalters benannt. Er machte nicht nur das indische Zahlensystem in Europa bekannt, sondern befasste sich auch mit seiner gleichnamigen Zahlenfolge mit dem Wachstum der Kaninchenpopulation. Noch heute findet seine unendliche Zahlenfolge Anwendung bei der Berechnung, vor allem bei der weiterführenden Mathematik (beispielsweise in Abiturklassen.

Daneben gibt es noch zahlreiche andere Erfindungen weltweit, welche teilweise nicht einmal mehr auf eine Person genau zurückgeführt werden können. Wer die Potenzgesetze verstehen möchte und einen Ursprung sucht, wird z. B. lange suchen. Shao Yong entwickelte in China im 11. Jahrhundert das Dualsystem. Hierauf kann der Ursprung der Potenzgesetze am ehesten zurückgeführt werden.